Department Kunstwissenschaften
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CHRISTIAN FUHRMEISTER: Rosenheimer Künstler im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit III

Die Übung ist vor allem praktisch orientiert. Es geht zum einen darum, die in den vorhergegangenen Semestern erarbeiteten Inhalte und Forschungsergebnisse für den Ausstellungskatalog aufzubereiten bzw. redaktionell zu bearbeiten. Zweitens geht es -- in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Städtischen Galerie Rosenheim -- um sämtliche genuin kuratorischen Aspekte, d.h. um Auswahl, Gruppierung, Hängung und ggfs. Inszenierung der Exponate für die/in der Ausstellung in Rosenheim (24. September bis 19. November 2017). Drittens sind die vielfältigen Herausforderungen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu bewältigen, und viertens die Erarbeitung eines zielgruppenspezifischen Begleit- und Veranstaltungsprogramms.

Die Übung spielt insofern am konkreten und lebendigen Fallbeispiel durch, was es bedeutet und erfordert, eine Ausstellung zu konzipieren, zu erarbeiten und umzusetzen: "Vermacht, verfallen, verdrängt. Kunst und Nationalsozialismus".

In Kooperation mit der Leiterin der Galerie, Monika Hauser, und dem Doktoranden Felix Steffan haben die TeilnehmerInnen der Übung daher Gelegenheit, viele der zentralen kuratorischen Aufgabenbereiche (Recherche, Erarbeitung Ausstellungskonzept, Werkauswahl, Katalogkonzept, Redaktion von Aufsätzen und Katalogeinträgen, Erarbeitung der Hängung in Absprache mit der Galerieleitung, Begleitprogramm, Presse-, Öffentlichkeits- und Vermittlungsarbeit, etc.) konkret zu erfahren und zu gestalten.

Im Begleitprogramm der Rosenheimer Ausstellung, die parallel zur Ausstellung "Artige Kunst. Kunst im Nationalsozialismus" im Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg stattindet, ist eine öffentliche Diskussionsveranstaltung in München geplant, voraussichtlich am Mitwoch, 4. Oktober 2017, im Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Auch die Planung und Konzeption dieses Kolloquiums soll von den TeilnehmerInnen der Übung mitgestaltet werden.