Aktivismus oder Kunst?
Donnerstag, 17. Juni 2021, 19:15 Uhr
via Zoom
Vorträge
Für den zweiten Vortragsabend im Sommersemester soll der typische Ablauf aufgebrochen und diskursiver gestaltet werden:
In einem ersten Teil werden Wolfgang Ullrich und Harry Lehmann am Beispiel von Ai Weiwei zwei konträre Standpunkte entwickeln.
Im Anschluss sollen die Teilnehmenden eingeladen werden, in Kleingruppen über die gehörten Impulse zu diskutieren. Zum Abschluss sollen die dabei entwickelten Gedanken im Plenum zur Diskussion gestellt werden.
Redner
Geb. 1967 in München. Ab 1986 Studium der Philosophie, Kunstgeschichte, Logik/Wissenschaftstheorie und Germanistik in München.Magister 1991 mit einer Arbeit über Richard Rorty; Dissertation 1994 über das Spätwerk Martin Heideggers. Danach freiberuflich tätig als Autor, Dozent, Berater. 1997 bis 2003 Assistent am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste München, danach Gastprofessuren an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Von 2006 bis 2015 Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Seither freiberuflich tätig in Leipzig als Autor, Kulturwissenschaftler und Berater.
Credit: © Foto von Annekathrin Kohout
Harry Lehmann, Philosoph; studierte Physik und Philosophie, promovierte 2003 an der Universität Potsdam mit Die flüchtige Wahrheit der Kunst. Ästhetik nach Luhmann, W. Fink (2006). Lebt seitdem als freier Autor in Berlin und schreibt Bücher und Essays über zeitgenössische Kunst, Literatur, Theater und Neue Musik. Zu seinen wichtigsten Publikationen gehören: Die digitale Revolution der Musik. Eine Musikphilosophie, Schott Music (2012), Gehaltsästhetik. Eine Kunstphilosophie, W. Fink (2016).
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