Department Kunstwissenschaften
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JESSICA PETRACCARO-GOERTSCHES: Text und Ton für unangepasste Kunst

Foto von Muigg-Dauw_Künstler im Publikum_li. Ulrike Finn und Roswitha Vallendor

Unter der Schirmherrschaft der Trash-Art-Künstlerin ADLER A.F. wird 2016 an drei verlängerten Wochenenden das „2. Festival der unangepassten Kunst“ in einem Münchner OFFspace (der Galerie LUXESE), Open Air in einer mit Streetart gestalteten Unterführung (Nymphenburger Schloss/Botanischer Garten), sowie im Haus MUCCA im Kreativquartier stattfinden. Aktuelle lokale wie internationale Künstlerpositionen der Malerei, Skulptur, Fotografie, Videokunst, Performance und Musik treffen Aussagen zu den Themen: Demokratie (Mai-Wochenende), Macht (Juli-Wochenende), und Partizipation (Oktober-Wochenende).

In engem Austausch mit Künstlern und Kuratoren (ADLER A.F. und Jessica Petraccaro-Goertsches) werden die Teilnehmenden im Sommersemester 2016 am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München drei verschiedene Einladungspostkarten, einen Ausstellungskatalog und Dokumentationsvideos herstellen, die dem Festival einen weiteren Aspekt verleihen werden, nämlich den der kunsthistorischen Betrachtung.

"Text und Ton für unangepasste Kunst" wird die Impulse des Kunstfestivals aufgreifen (Demokratie, Macht und Partizipation) und angehende Kunsthistoriker und Kunstpädagogen mit freier, politischer Kunst vernetzen. Eine Bereicherung ist die Koppelung mit der kunstpädagogischen Lehrveranstaltung "Design-Werkstatt" von Frau Dr. Guminski – eine Kooperation zweier Institute der Ludwig-Maximilians-Universität, die nicht zuletzt aufgrund gemeinsamer Nebenfach-Studierenden Synergieeffekte erzielen wird.

Ziel beider Veranstaltungen ist ein kooperativer Austausch, der sich für die demokratische Teilhabe am Kunstleben Münchens einsetzen und via Publikationen den Dialog mit der Münchner Öffentlichkeit suchen wird. Neben einer ggf. ersten studentischen Publikationsmöglichkeit, wird für einige Künstler die Produktion einer DVD interessant werden; Letztere berücksichtigt künftige internationale Bewerbungsauflagen, die andere Informationsmedien als die gängigen gedruckten Materialien wünschen.

Foto von Brigitte Mair-Wellner_Bunte Demokratie-Eröffnung in der Galerie LUXESE_ LMU-Studierende, Gäste )

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