Kunst - Geschichte -Wahrnehmung
Strukturen und Mechanismen von Wahrnehmungsstrategien
Autoren/Herausgeber: |
Stephan Albrecht Michaela Breasel Sabine Fastert Gabriele Wimböck |
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Publikationsart: | Publikationen Kunstwissenschaften 2008 |
"Der Sammelband versucht, den wissenschaftlichen Diskurs zur Kunstwahrnehmung in seiner Breite offen zu legen. Er lässt Forscher aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zur Sprache kommen und trägt damit der Komplexität des Themas Rechnung.
Die Wahrnehmung von Kunst ist vom Wissen des Betrachters abhängig. Diese einfache Erkenntnis hat der geisteswissenschaftlichen Forschung in den letzten Jahren ein weites Feld eröffnet. Weit davon entfernt, eine anthropologische Konstante zu sein, ist Wahrnehmung kulturellen und zivilisatorischen Veränderungen unterworfen. Diese Faktoren bestimmen nicht nur die Rezeption, sondern auch die Produktion von Kunst, weil diese auf bestehende Konventionen reagiert, indem sie bewusst oder unbewusst bestehenden Gewohnheiten folgt oder diese durchbricht. Wie entstehen Wahrnehmungsparameter, wie verändern sie sich, wie geht die Kunst, wie gehen die Künstler mit diesen Prozessen um?
Der vorliegende Band versucht, den wissenschaftlichen Diskurs zur Kunstwahrnehmung in seiner Breite offen zu legen. Er lässt Forscher aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zur Sprache kommen und trägt damit der außerordentlichen Komplexität des Themas Rechnung."
Erschienen Berlin: Deutscher Kunstverlag 2008
(= Reihe Münchener Universitätsschriften des Instituts für Kunstgeschichte, Band 7)
ISBN: 978-3-422-06783-7
328 Seiten