Department Kunstwissenschaften
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Grund der Kunst. Schelling und Runge

Wissenschaftliche Tagung in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

24.05.2011 – 25.05.2011

Termin: Dienstag 24. Mai und Mittwoch 25. Mai 2011, 10 Uhr - 17 Uhr

Ort: Bayerische Akademie der Wissenschaften,
       Alfons-Goppel-Str. 11 (Residenz),
       Phil.-hist. Sitzungssaal, 1. OG

Der Kunst wurde um 1800 in Deutschland ein so hoher Rang zuerkannt wie nie zuvor. Zugleich war unübersehbar, dass die bildende Kunst der eigenen Zeit in einer tiefen Krise steckte. Sie war weit davon entfernt, das von Winckelmann gesetzte Vorbild der griechischen Kunst zu erreichen. Es mehrten sich die Zweifel an Winckelmanns Postulat, die Schönheit sei „der höchste Endzweck und Mittelpunkt der Kunst“. Die idealistischen Philosophen wie auch die Künstler der jungen, „romantischen“ Generation drängten auf eine Neubegründung der Kunst. In dieser historischen Konstellation leisteten Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) und Philipp Otto Runge (1777–1810) mit ihren Schriften und Werken einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts

TAGUNGSPOGRAMM

Organisation

Arne Zerbst, Wissenschaftlicher Sekretär der Kommission zur Herausgabe der Werke von Schelling, Bayerische Akademie der Wissenschaften
Frank Büttner, LMU München/Bayerische Akademie der Wissenschaften

Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Tagung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.