Dr. Julia Stenzel ist Jurymitglied des BIO:FICTION - Science, Art & Filmfestivals

Das derzeit laufende "BIO:FICTION"-Festival bekommt Unterstützung aus München: Dr. Julia Stenzel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft München, reist als Jurymitglied in die österreichische Hauptstadt.

Im vergangenen Wintersemester richtete Frau Stenzel am Department Kunstwissenschaften ein interdisziplinäres Winterkolleg aus, dass sich auf die Betrachtung der kunstwissenschaftlichen Disziplinen als Schnittstelle von Ästhetik und Technologie konzentrierte. Unter dem Titel "Innovation? Fortschritt? Avantgarde? Zum Umgehen mit ästhetischer Produktivität im 20. Jahrhundert", wurden in drei einwöchigen Seminaren unter der Leitung von entsprechend interdisziplinär ausgerichteten Wissenschaftlern der Begriff des "(technischen) Fortschritts" sowie das Verständnis des "Neuen" aus kunstwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet.

Das Festival ist das erste weltweite Festival, dass sich auf die Verknüpfung von Kunst und synthetischer Biologie konzentriert. Zu sehen sind rund 52 Filme, die sich aus verschiedenen Perspektiven dem Thema nähern. Die Ausstellung "Synth-ethic", die noch bis zum 26. Juni zu sehen sein wird, soll auf eine andersartige Ausrichtung von Kunst aufmerksam machen.