Department Kunstwissenschaften
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Romane auf dem Theater: Sinn-Räume – Sinnes-Räume

Gespräch über Johan Simons Inszenierung HOTEL SAVOY an den Münchener Kammerspielen in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum “Sound and Movement“ der Theaterwissenschaft München

08.07.2011

Termin: Freitag, 8. Juli 2011, 22.15 Uhr
Ort: Münchener Kammerspiele,
       Spielhalle, Falkenbergstraße 1

MIT
Pierre Bokma, Brigitte Hobmeier, Steven Scharf, Jürgen Schläder, Johan Simons

MODERATION
Matthias Günther

Theaterräume ohne traditionelle Bühne, Architekturen mit qualitativ unterschiedlichen Zuschauer-Sitzplätzen, Arrangements von theatralen Handlungsorten, die sich nicht mehr mit einem (Gesamt-)Blick erfassen lassen – kurz: der Zwang zur permanenten Entscheidung des Zuschauers, was er anschaut während der Aufführung, ist längst zum Stilmittel zeitgenössischen Theaters insgesamt avanciert, vor allem aber bei zahlreichen Roman-Adaptationen, bei Ruf der Wildnis ebenso wie beim Prozess und vor allem bei Hotel Savoy. Der Raum in der Spielhalle ist allein schon die halbe szenische Interpretation und verlangt vom Zuschauer sehr individuelle und bisweilen schwierige Entscheidungen für seinen Theaterabend. Auch der Zuschauer muss seine „Rolle“ spielen/beherrschen/ausfüllen.

Das Gespräch findet nach der vorerst letzten Vorstellung Johan Simons Inszenierung von "Hotel Savoy" in der Spielzeit 2010/11 der Münchener Kammerspiele statt. Die Veranstaltung entsteht in Zusammenarbeit mit dem interdisziplinären Forschunsgzentrum für Neuestes Musiktheater "Sound and Movement" der Theaterwissenschaft München.

Die genaue Zusammensetzung der Gesprächsrunden wird in Kürze bekanntgegeben.

Quelle: "Sound and Movement"