Department Kunstwissenschaften
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Die Künstlerinnen Johanna Gundula Eder und Franziska Pettinger, beide sind Absolventinnen des Instituts für Kunstpädagogik der LMU, erforschen das Bild im intermedialen Netzwerk.
Ausgangspunkte des Malprozesses bei Franziska Pettinger sind meist eine Filmszene oder Printmedien. Johanna Gundula Eder arbeitet mit Fotografien, Polaroids und ‚stills’ aus ihren Video-Arbeiten. Sie provozieren sowohl eine medienkritische, als auch eine medienkreative Auseinandersetzung und spielen mit dem Spannungsverhältnis zwischen klar Definiertem und lediglich Angedeutetem, durch Auflösung und Brechung einer Illusion.
Beide Künstlerinnen fasziniert besonders die Wirkung ihrer Bilder auf den Betrachter. Er selbst ist es nämlich, der den Bildern Handlung und Bedeutung gibt. Die Geschichten, die im Betrachtungsprozess entstehen, führen den Rezipienten letztlich auf sich selbst zurück, auf seine persönlichen Phantasien, Erfahrungen, Sehnsüchte und Ängste. Johanna Gundula Eder setzt ihren Schwerpunkt dabei vor allem auf die reflexive, Franziska Pettinger auf die narrative Wirkung ihrer Bilder.