Gastwissenschaftlerin: Humboldt-Stipendiatin Prof. Dr. Cordula Grewe kommt an das Institut für Kunstgeschichte
01.01.2009
Die Kunsthistorikerin Dr. Cordula Grewe, Associate Professor an der Columbia University New York mit Schwerpunkt deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts, ist ab 1. Januar 2009 für insgesamt dreizehn Monate als Forschungsstipendiatin der Alexander von Humboldt Stiftung am Institut für Kunstgeschichte des Departments Kunstwissenschaften.
Cordula Grewe studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Mittellatein an der American University, Washington D.C. und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo sie 1998 promoviert wurde. Sie erhielt mehrere Stipendien, darunter einen Fulbright Award (1991–1993) und ein Doktorandenstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung (1994–1997). Zur Columbia University kam sie vom Deutschen Historischen Institut in Washington, D.C. (GHI), wo sie von 1999-2003 arbeitete. Dort konzipierte sie in Zusammenarbeit mit dem Centre Allemand d'Histoire de l'Art, Paris die Konferenz „Exhibiting the Other: Museums of Mankind and the Politics of Cultural Representation”, deren Beiträge unter dem Titel „Die Schau des Fremden. Ausstellungskonzepte zwischen Kunst, Kommerz und Wissenschaften“ 2006 in der GHI Reihe Transatlantische Historische Studien (Franz Steiner Verlag, Stuttgart) publiziert wurden.
Während ihres Forschungsaufenthaltes an der LMU München arbeitet Sie an einer Studie zur Kunstbewegung der Nazarener in Deutschland mit dem Titel „Art and the Sacred Imaginary in German Romanticism“.
Cordula Grewe studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Mittellatein an der American University, Washington D.C. und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo sie 1998 promoviert wurde. Sie erhielt mehrere Stipendien, darunter einen Fulbright Award (1991–1993) und ein Doktorandenstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung (1994–1997). Zur Columbia University kam sie vom Deutschen Historischen Institut in Washington, D.C. (GHI), wo sie von 1999-2003 arbeitete. Dort konzipierte sie in Zusammenarbeit mit dem Centre Allemand d'Histoire de l'Art, Paris die Konferenz „Exhibiting the Other: Museums of Mankind and the Politics of Cultural Representation”, deren Beiträge unter dem Titel „Die Schau des Fremden. Ausstellungskonzepte zwischen Kunst, Kommerz und Wissenschaften“ 2006 in der GHI Reihe Transatlantische Historische Studien (Franz Steiner Verlag, Stuttgart) publiziert wurden.
Während ihres Forschungsaufenthaltes an der LMU München arbeitet Sie an einer Studie zur Kunstbewegung der Nazarener in Deutschland mit dem Titel „Art and the Sacred Imaginary in German Romanticism“.