Transformation der Moderne um 1900 - Künstler aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien in München
Konferenz der Forschergruppe "München als europäisches Zentrum der Künstlerausbildung"
11.06.2008 – 13.06.2008
Die 1808 gegründete Münchner Kunstakademie war im 19. Jahrhundert eine der wichtigsten Ausbildungsstätten für bildende Künstler in Europa. Studenten aus ganz Europa und aus den USA kamen nach München; besonders große Gruppen von Studierenden stammten aus Ostmittel- und Südosteuropa. Die fünfte Tagung der Forschergruppe konzentriert sich auf Künstler aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien in der Zeit um 1900. Die Veranstaltung erörtert die vielfältigen Prozesse künstlerischer Transformationen und gegenseitiger Beeinflussung im Sinne eines europäischen Kulturtransfers. Nur drei Aspekte seien hier genannt: Bedeutende Professoren der Münchner Akademie waren Ungarn; in den 1920er Jahren gab es in München eine bulgarische Künstlerkolonie; die Gründer der rumänischen Akademien der Bildenden Künste in Bukarest und Jassy hatten in München studiert. Die Tagung findet statt im Rahmen der Veranstaltungen zum 200jährigen Jubiläum der Akademie der Bildenden Künste 2008.
Programm
Konzeption
- Dr. Christian Fuhrmeister,
- Lia Lindner, Augsburg
Anmeldung
Tel.: +49 (0)89 / 289 27 556, Fax: +49 (0)89 / 289 27 607, E-Mail
Konferenzort
Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Meiserstraße 10, 80333 München