Symposium: "Das hat nicht aufgehört, mein Tanzen"

Anlässlich der Einstudierung des Tanztheaterstücks "Für die Kinder von gestern, heute und morgen" von Pina Bausch beim Bayerischen Staatsballett verhandelt das Symposium Aspekte von Tradierung und Rezeption. Unter dem Titel "Das hat nicht aufgehört, mein Tanzen" widmen sich die Beiträge der Tradierung von Stücken und Rollen, dabei vor allem produktionsanalytischen sowie rezeptionsanalytischen Überlegungen der Weitergabe. Zudem wird die Tradition vorgestellt, aus der Pina Bausch selbst kommt, und es wird diskutiert, wie ihre Arbeit medial (in Photographie und Film) tradiert wurde. Eine dritte Ebene beschäftigt sich mit der Einstudierung von "Kinder" beim Bayerischen Staatsballett, wobei der Probenprozess und ein Gespräch mit dem Leitungsteam der Einstudierung im Fokus steht.

Konzeption: PD Dr. Katja Schneider, Institut für Theaterwissenschaft /Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit Bettina Wagner-Bergelt, Bayerisches Staatsballett

Anmeldung erforderlich: susanne.ullmann@staatsoper.de