Department Kunstwissenschaften
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KUNSTGESCHICHTE | neu berufen: Professorin Dr.Chiara Franceschini

Seit dem 01.06.2016 ist Chiara Franceschini Professorin für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität.

01.06.2016

Als Auszeichung für ihr Projekt "Normativität religiöser Bilder im Europa der Frühen Neuzeit (Sacrima)" erhielt Chiara Franceschini einen ERC Starter Grant.  Von der Ludwig-Maximilians-Universität wurde sie auf die neu geschaffene Professur für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit mit Schwerpunkt auf religiösen Bildern in Europa berufen.

Der Schwerpunkt ihrer Arbeit im ERC-Projekt liegt auf dem Wechselspiel von künstlerischer Entwicklung und religiöser Bedeutung von Heiligenbildern in Europa zwischen 1450 und 1650. Sie untersucht die wechselvollen Beziehungen zwischen Kunst, Religion und Geographie. Im Zuge ihres Projekts wird Chiara Franceschini unter anderem einen neuen systematischen Überblick des Bildmaterials in kirchlichen Archiven geben und die visuellen Normen in verschiedenen europäischen Ländern und Regionen, darunter Italien, Frankreich, Spanien und Süddeutschland, vergleichen. Damit wird das Projekt Sacrima wertvolle Erkenntnisse zum Verständnis der Dynamiken kultureller Integration liefern.

Chiara Franceschini wechselt mit ihrem ERC Starting Grant vom University College London an die Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der LMU. Zuvor arbeitete sie als „Newton International Postdocotral Fellow“ und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Warburg Institute der University of London. Sie studierte Archäologie, Kunstgeschichte und Geschichte an der Scuola Normale Superiore in Pisa, wo sie 2008 ihren PhD erwarb, und dem Europäischen Hochschulinstitut in Florenz.

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