Department Kunstwissenschaften
print

Links und Funktionen
Sprachumschaltung

Navigationspfad


Inhaltsbereich

Promotionsprogramm Digitale Kunstgeschichte

Die Digitalisierung verändert zunehmend auch die Arbeitsweise der Geisteswissenschaften. Digitales Publizieren und Bilddatenbanken sind auch in der Kunstgeschichte bereits etablierte Elemente. Das digitale Bild als Grundlage kunsthistorischer Forschung beinhaltet jedoch weit mehr Potenzial zur Datenerhebung, -analyse und -präsentation und wird in Zukunft das Fach grundlegend verändern.

Die Digitale Kunstgeschichte steht an der Schnittstelle von Geisteswissenschaft und Informatik und hat zum Ziel, die Erkenntnisziele des Faches zu unterstützen sowie neue Methoden zu entwickeln. Als Teil der Digital Humanities treibt sie die Digitalisierung des Faches voran, um ihm Bilder und Zusammenhänge zu erschließen. Gleichzeitig entstehen dadurch neue berufliche Möglichkeiten in der Wissenschaft und der Kultur- und Kreativbranche.

Ziel des strukturierten Promotionsprogramms Digitale Kunstgeschichte ist es, im Rahmen einer kunsthistorischen Spezialisierung digitale Kompetenzen zu erwerben und für das eigene Forschungsvorhaben nutzbar zu machen. Das Programm begleitet das Dissertationsprojekt in sechs Semestern mit Lehrveranstaltungen zur Digitalen Kunstgeschichte, Schlüsselqualifikationen, Vorträgen, Konferenzen und Kolloquien.

Das Promotionsprogramm strebt die wissenschaftliche Professionalisierung in diesem Bereich an, stellt eine starke Vernetzung innerhalb der Community für Digitale Kunstgeschichte und darüber hinaus her und organisiert damit einen nahtlosen Übergang in die anschließende Berufstätigkeit. Teil des Programmes ist die Professionalisierung zur Selbstständigkeit in diesem innovativen Berufsfeld. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Digitale Bilder und Medien, Digitale Methoden, Visualisierung, Kommunikation und Digital Entrepreneurship.

Leitung des Promotionsprogramms:

Prof. Dr. Stephan Hoppe und Prof. Dr. Hubertus Kohle,
Institut für Kunstgeschichte